262 Route 40. BENI-MANSOUR. Von AlgierAumale
einst
ein
wichtiger
Platz
an
der
großen
römischen
nach
Mauretanien
(S.
128).
Aumale
ist
durch
die
S.
259
gen.
schöne
Landstraße
mit
L’Arba
und
Algier,
sowie
durch
eine
Straße
Über
(32km)
Sidi-Aïssa
mit
(185km)
Bou-
Saâda
(S.
282)
verbunden
(Diligence
um
11
Uhr
vorm.,
Fahrzeit
22
St.).
Die
Bahn
führt,
l.
mit
Aussicht
auf
die
gewaltige
Felsmauer
der
Djurdjurakette
(Dj.
Haïzer
und
Dj.
Akouker,
S.
269),
östl.
am
r.
Ufer
des
Oued
Eddous
abwärts.
—
137km
El-Esnam.
—
151km
El-Adjiba
(380m),
nahe
der
Mündung
des
Oued
Zaïane
in
den
Eddous,
der
nunmehr
den
Namen
Oued
Sahel
(im
Altertum
Nava-
sath)
annimmt.
Von El-Adjiba über den Tizi n-Assoual nach Fort-National s. S. 269.
162km
Maillot
(450m;
H.
des
Voyageurs,
Z.
G.
oder
M.
2
fr.,
H,
de
la
Poste,
H.
de
l’Union,
alle
drei
dürftig),
unbedeutendes
Dorf,
4km
nördl.
vom
Bahnhof
(ca.
320m;
Diligence,
nicht
bei
allen
Zügen),
an
dem
durch
seine
Zedernwälder
(S.
219)
berühmten
Süd-
abhange
der
S.
270
gen.
Lalla
Khedidja
(2308m),
des
höchsten
Gipfels
des
Djurdjura.
Von
Maillot
über
den
Tirourdapaß
nach
Michelet,
Fort-National
und
Tizi-Ouzou
s.
R.
42,
über
Fort-National
nach
Azazga
(Bougie)
s.
R.
43.
172km
Beni-Mansour
(289m;
Bahnrestaurant,
G.
oder
M.
3
fr.,
gut),
Knotenpunkt
für
die
Linie
nach
Constantine
und
Biskra
(R.
46,
47),
an
der
Grenze
der
Provinzen
Algier
und
Constantine.
In
der
Nähe
das
aussichtreiche
ehem.
französ.
Mansour
(jetzt
Schule).
Beim
Bahnhof
ein
Sonntagsmarkt.
Die
Bahn
nach
Bougie
(Wagenwechsel)
überschreitet
den
Oued
Mahrir
(S.
281),
nahe
seiner
Mündung
in
den
Oued
Sahel,
und
tritt
dann,
unweit
der
Einmündung
des
Oued
Tixiriden
(S.
271),
auf
das
l.
Sahelufer.
180km
Tazmalt
(275m;
H.
des
Voyageurs),
15
Min.
n.w.
vom
Bahnhof,
erster
Ort
in
der
Provinz
Constantine,
Dorf
mit
ausge-
dehnten
Olivenwaldungen,
nahe
dem
Oued
Beni
Mellikeusch.
Taz-
malt
ist
wie
Maillot
Touristenstation
für
den
Tirourdapaß
(R.
42).
—
Gegenüber,
im
S.
der
Eisenbahn,
die
Berge
der
Beni
Abbes
Unterhalb
(185km)
Allaghan
(236m)
verengt
sich
das
Saheltal.
Links
eine
isolierte
Bergkuppe,
der
Piton
d’Akbou,
mit
einem
von
der
Bahn
aus
nicht
sichtbaren
spätrömischen
hunderts
(Stufenpyramide
auf
rechteckigem
Unterbau).
Rechts,
jenseit
der
Mündung
des
wasserreichen,
in
den
Bergen
Klein-
kabyliens
(S.
277)
entspringenden
Oued
Bou
Sellam
(S.
280),
tritt
der
zackige
Dj.
Gueldaman
(804m)
weit
in
das
Tal
vor.
196km
Akbou
(320m;
H.
du
Sahel,
H.
Bellevue),
großes
Dorf
mit
1200
Einwohnern
pfades
nach
dem
Col
de
Chellata
(S.
271).
In
der
Umgegend
mäch-
tige
Eukalypten.
Bei
der
Weiterfahrt
erscheint
in
der
Ferne
l.
der
stolze
Dj.
Arbalou
(S.
273).
—203km
Azib-ben-Ali-Chérif
(156m).
—
207km